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Hyperkon-Kraftwerke
Alias
Hyperkon-Kraftwerke

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Zentren der Energiebeschaffung, die im Zuge der Kommerzialisierung der Hyperkon-Technik (-> Metagrav-Triebwerk) entstanden Zentren der Energiebeschaffung, die im Zuge der Kommerzialisierung der Hyperkon-Technik (s. Metagrav-Triebwerk) entstanden und auf Terra sowie anderen industrialisierten Welten der GAVÖK (s. d.) um das Jahr 400 NGZ bereits 90% des Energiebedarfs decken. Die Hyperkon-Zapfung arbeitet nach dem Prinzip des fünfdimensionalen Durchgriffs in ein energiereicheres (entropieärmeres) Kontinuum. Der Hyperkon-Zapfer, Hypertrop genannt, schafft einen Kanal, durch den Energie aus dem an Entropie ärmeren Kontinuum an den Standort des Zapfers abfließt. Bereits zu Beginn das 5. Jahrhunderts NGZ haben Hyperkon-Zapfetationen alle früheren Methoden der Energiebeschaffung (Nugas-Kraftwerke, Brennstoffzellensysteme u. ä.) weitgehend ersetzt und verdrängt. Bei der Installation von Zapfvorrichtungen auf Planetenoberflächen und innerhalb planetarischer Atmosphären sind besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, so daß sich ein planetengebundenes Hyperkon-Kraftwerk wesentlich von der stets in der Leere das Weltalls arbeitenden Zapfstation eines Raumschiffs unterscheidet. Hyperkon-Kraftwerke werden wegen der mit ihrem Betrieb verbundenen Gefahr vorzugeweise in dünn besiedelten Gegenden angelegt. Das Hauptmerkmal der Kraftwerksarchitektur Ist der Vakuum-Dom, gewöhnlich von der Form eines Halbellipsoids, der je nach Leistung des Kraftwerks eine Höhe von etlichen Hundert Metern bis zu weit über einem Kilometer besitzt. Im Innern des Doms herrscht ein durch energetische Sperrfelder kontrolliertes Vakuum mit einer Restmateriedichte, die der des Intergalaktischen Leerraums entspricht, In der Größenordnung 10-25 Gramm pro Kubikzentimeter. Im Zentrum der Bodenfläche das Doms ist der eigenliche Hyperkon-Zapfer, der Hypertrop, installiert. An diesen angeschlossen sind die Aggregate der Energieumwandlung, deren Ausstoß wiederum in die an der Peripherie das Domes untergebrachten Energiespeicher fließt. Es ist beim Betrieb eines Hyperkon-Krattwerks bisher noch nirgendwo, einem Unfall gekommen. Das Versagen eines Hypertrops könnte, je nach Typ der Fehlfunktion, eine Anzahl unterschiedlicher Fol-en bewirken: von der explosiven Freisetzung der gespeicherten Energie bis zu einer Schließung der Krümmung des Raum-Zeit-Gefüges in weitem Umkreis um den versagenden Hypertrop, was gleichbedeubnd wäre mit einer Versetzung das Kraftwerks (oder eines Teiles davon) in das angezapfte, energiereichere Kontinuum. Für die Öffentlichkeit ist daher die Sicherheit des Kraftwerksbetriebs von höchster Bedeutung. Staatilche Energieinspektoren (s.d.) statten daher z.B. auf Terra den individuellen Kraftwerken in unregelmäßigen Abständen Besuche ohne Vorankündigung ab, bei denen sie sämtIiche Sicherheitvorkehrungen überprüfen. Verstöße gegen die Sichereitsvorschriften werden streng geahndet und führen gewöhnlich zur Schließung des betreffenden Kraftwerks. Die Kenntnis der Hyperkon-Zapftechnik stammt ursprüngilch von den Laren (s.d.). Einen weiteren Anstoß, sie innerhalb der terranischen - und im weiteren Sinne der galaktischen - Tec'hnologie heimisch zu machen, lieferten die Orbiter (s.d.), deren Keilraumschiffe (s.d.) ebenfalls die Anzapfung energetisch übergeordneter Kontinua als Energiebeschaffungsprinzip verwendeten. Die Mehrzahl der Hyperkon-Kraftwerke, zumindest auf Terra und auf anderen von Terranern besiedelten Welten, ist in privaten Händen. Der Staat, von der Bundesbehörde in Terrania bis herab zu den lokalen Bezirks- und Städteverwaltungen steigt nur zögernd ins Energie-Beschaffungsgeschäft ein. Der Bau eines Hyperkon-Kraftwerks erfordert eine Investition, die je nach Planleistung der Installation bis zu etlichen Milliarden Galax betragen kann. Auf der anderen Seite ist der Gewinn beträchtilch. In modernen, leistungfähigen Kraftwerken ist der Hyppertrop pro Standardtag nicht mehr als ein bis zwei Stunden In Betrieb. Während dieser kurzen Zeitspanne wird alle Energie gewonnen die das Unternehmen auf dem Markt absetzen kann. Von den terranischen Hyperkon-Kraftwerken spielt in der Handlung der Perry-Rhodan-Serie die Anlage der Souta Patagonian Edison in der Nähe der süd-argentinischen Kleinstadt La Mancheris eine Rolle. Der "Maahk aus der Zukunft", Grek-336 (s.d.), unternimmt dort seinen ersten großmaßstäblichen sich erfolgreichen Versuch, sich mit Energie zu versorgen.


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